Ich kann mich noch gut an einen Nachmittag in meiner Jugend erinnern, an dem ich mit ein paar Freunden am Hohnsensee lag. Klaus Faßbender (schnell mal gegoogelt) hatte einen Ghettoblaster dabei, aus dem immer abwechselnd „Beat It“ mit dem Gitarrensolo von Eddie Van Halen und „The Message“ von Grandmaster Flash dröhnten. Damals war Michael Jackson noch richtig gut.
Dann aber zeigte sich zunehmend, dass „Jacko“ einfach nicht klarkam. „King of Pop“? Bullshit. Wohl eher King of Pain. Er war schwarz und wollte weiß sein. Oder zumindest aussehen wie Diana Ross. In den letzten Jahren war der Verblichene schlicht ein Wrack und nicht mal mehr ein Schatten seiner selbst. Hat mir einfach nur noch leidgetan.
Nun ist er tot, mit gerade mal 50. „Beat It“, „Billie Jean“, „Thriller“ und die guten alten Jackson-5-Sachen werden aber weiter Bestand haben. Das ist schöne und teilweise auch zeitlose Musik. Immerhin etwas.
3 Kommentare
KommentierenHi, welcher Thomas bist Du denn?
Grüße, Ghettoblaster-Claus aus Hildesheim
Hab´s grad selbst entdeckt, der Thomas Cloer!
Wie geht´s denn so?
claus
Hi Claus – alles bestens. Mittlerweile seit 14 Jahren in München (Liebste leider in Berlin), Job der mir Spaß macht, gesund. Was will man mehr? Ich vermisse höchstens das selige Be-bop… Und selbst?