De-Mail – ohne mich

Aller­lei Behör­den und Fir­men aus der Pri­vat­wirt­schaft wol­len uns gemein­sam weis­ma­chen, wir bräuch­ten irgend­wie ein elek­tro­ni­sches Pen­dant zum Ein­schrei­ben der Post. Der Pilot­ver­such dazu hat heu­te begon­nen, im kom­men­den Jahr könn­te „De-Mail“ (schon der Name ist lächer­lich) dann auf brei­ter Front aus­ge­rollt werden.

Mei­net­we­gen. Ich wer­de die­sen Dienst jeden­falls ganz bewusst nicht ver­wen­den (solan­ge ich nicht dazu gezwun­gen bin). Und zwar schon des­we­gen, weil ich es ange­sichts einer glo­ba­li­sier­ten Welt und von Stan­dards im Inter­net für unsin­nig hal­te, einen deut­schen Allein­gang zu star­ten. Ich kann mich ohne­hin nicht erin­nern, wann ich das letz­te Mal ein Ein­schrei­ben ver­schickt hätte.

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