It’s Magic. Magic Mouse.

Ich habe jetzt fast mein ers­tes Wochen­en­de mit der neu­en Magic Mou­se von Apple hin­ter mir. Und ich bin hin und weg, nicht nur weil sie so schön ist. Apple hat hier IMHO wie­der ein­mal etwas neu erfun­den. Die­ses Mal die Maus, und die war 41 Jah­re nach Doug Engel­bart auch reif für eine klei­ne Runderneuerung…

Vor allem das Zwei-Fin­ger-Wischen hat es mir ange­tan. Damit kann man zum Bei­spiel ganz groß­ar­tig durch die Inbox in Apple Mail oder den Safa­ri-Ver­lauf blät­tern. Das fühlt sich schon nach zwei Tagen ganz selbst­ver­ständ­lich an, so als ob es schon immer so gewe­sen wäre.

Anfangs muss man sich (muss­te ich mich zumin­dest) frei­lich erst ein­mal sehr dar­an gewöh­nen, wie viel fla­cher die Magic Mou­se im Ver­gleich zur mäch­ti­gen Vor­gän­ge­rin ist. Und ich ver­mis­se ein klein wenig den Klick in die Maus­mit­te für mein Dash­board – als Alter­na­ti­ve zur Tas­ta­tur gibt es hier aber zumin­dest eine akti­ve Ecke. Ein wenig inkon­sis­tent fin­de ich ganz per­sön­lich außer­dem, dass man nicht auch in Menüs mit dem Fin­ger scrol­len kann (wobei das wohl gegen die Human Inter­face Gui­de­lines ver­sto­ßen würde).

Eines weiß ich aber schon jetzt: Wenn ich mor­gen früh im Büro wie­der am Win­dows-PC mit Micro­soft-Maus sit­ze, wer­de ich Mul­ti-touch und Magic Mou­se schmerz­lich ver­mis­sen. Und durch­ein­an­der­kom­men. Auch wenn es mich noch nicht ganz so schlimm erwischt hat wie Felix, der ver­mut­lich bald wahn­sin­nig wird 😉

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