Kompakter Traum: Panasonic Lumix DMC-LX5

Pana­so­nic hat mit der Lumix DMC-LX5 den Nach­fol­ger der Edel-Kom­pakt­ka­me­ra DMC-LX3 vor­ge­stellt. Gegen­über der mitt­ler­wei­le zwei Jah­ren alten Vor­gän­ge­rin hat sich gar nicht so viel ver­än­dert – aber was sich getan ist, ist so ent­schei­dend, dass ich ver­mut­lich nicht all­zu lan­ge wer­de wider­ste­hen können.

Der Sen­sor der LX5 ist mit 1/1.63″ genau­so groß wie bei der LX3, und die Kame­ra holt auch wie gehabt „nur“ 10 Mega­pi­xel her­aus. Dank einer ver­bes­ser­ten vor­ge­la­ger­ten Mikro­lin­sen-Optik soll er aber nun 31 Pro­zent mehr Emp­find­lich­keit und 38 Pro­zent höhe­re Farb­sät­ti­gung auf­wei­sen. Eini­ge Bei­spiel­bil­der gibt es hier.

Außer­dem hat Lei­ca das Objek­tiv neu kon­stru­iert (es besteht nun aus zehn Lin­sen in neun Grup­pen mit drei asphä­ri­schen Ele­men­ten und fünf asphä­ri­schen Ober­flä­chen) und den Zoom-Bereich auf 24 bis 90 Mil­li­me­ter Klein­bild-Äqui­va­lent ver­grö­ßert bei im Ver­gleich zur LX3 gleich hoher Lichtstärke.

Last, but not least muss­te der Joy­stick der LX3 einem Rän­del­rad wei­chen; die Menü­füh­rung wur­de ver­än­dert und an die der Micro-Four-Thirds-Kame­ra GF1 ange­gli­chen. Den Jungs bei Dpre­view, die ein Vor­se­ri­en­mo­dell der LX5 einen Tag lang aus­pro­bie­ren durf­ten, hat das rich­tig gut gefal­len.

Wie bei der LX3 gibt es auch wei­ter­hin ein für eine Kom­pakt­ka­me­ra unge­wöhn­lich reich­hal­ti­ges Zubehör.

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Lei­ca ver­kauf­te ja bis­lang die LX3 als D‑Lux 4 – ob sie nun aus der LX5 eine D‑Lux 6 machen, dürf­ten wir spä­tes­tens nach der Pho­to­ki­na wissen.

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